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Männer auf einer Demo, Banner mit Text "Men of quality respect womens equality", Gefühl von Gemeinschaft und Solidarität

Weltschmerz & Wirksamkeit

Vor zwei Tagen hat es mich wieder erwischt, meine Frau Nicola und ich freuten uns auf einen Abend mit Leichtigkeit und Entspannung. Also – ab mit  dem Laptop auf die Couch, Mediathek an und schauen was es neues an Satire-Sendungen gibt. Wir entscheiden uns für die aktuelle Folge der „Anstalt„. Wie so oft, bekommt man was man braucht, aber nicht unbedingt was man will. Ich weiß, dass Weltschmerz nicht auf der Gefühlsliste steht und bisher habe ich mich auch dagegen gewehrt, dass es so etwas gibt. Ich dachte immer – das betrifft mich ja gar nicht, warum macht...

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Der Krieg als Beitrag?!??

Vorgestern durfte ich bei einem Gespräch mit ukrainischen GFK-Trainerinnen dabei sein. Es hat mich tief berührt und neue Perspektiven aufgezeigt. Der Krieg als gute Erfahrung? Die Wahl haben zu kämpfen als Ressource? GFK im absoluten Härtetest, in einem ganzen Land unter den schwierigsten Umständen??? So habe ich das bisher noch nicht gesehen. Die Einladung der Trainerinnen lautete: „Schaut genau hin, was hier passiert, wir glauben, es gibt viel zu lernen von uns.“ „Es wurde vorhergesagt, das die Ukraine den Angriffen maximal eine Woche entgegenhalten kann. Zum großen Erstaunen...

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Unerfüllte Bedürfnisse sind ebenso schön wie erfüllte….

Wie jetzt? Was soll an unerfüllten Bedürfnissen schön sein? Und genau so gut wie erfüllte? Das macht ja jetzt überhaupt keinen Sinn, oder….? Nun, es kommt auf die Perspektive an. Ich erinnere mich gut an ein Gespräch mit meinem Lehrer, Robert Gonzales, vor einigen Jahren zu dem Thema. Mich hat seine Haltung dazu verwirrt und so fragte ich ihn: Hast du denn keine Präferenz für erfüllte Bedürfnisse gegenüber unerfüllten? „Nein, natürlich nicht…“, sagt er mit einem erstaunten Gesichtsausdruck, als sei das eine total seltsame Frage. Ich kam mir (mal wieder) ein wenig doof vor, schämte...

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In 5 Minuten pro Tag zu dir selbst finden

Der Job, der Partner, die Kinder, die Eltern, die Anderen… Oft sind alle und alles wichtiger als wir selbst. Als Ergebnis fühlen wir uns angestrengt, müde, genervt, unverbunden. Jaaaa, ein Urlaub wäre gut. Doch nicht immer geht das so einfach, sich komplett aus dem Alltag heraus zu ziehen. Schon vor vielen Jahren habe ich mir über meinen Kalender geschrieben: „1 Jahr Urlaub“. Ich wollte, dass sich jeder Tag wie Urlaub anfühlt. Ich wollte nicht mehr ackern, mich verlieren, auf den Urlaub hin lechzen, mich dann 2 Wochen lang erholen, um dann schon beim Gedanken an die Arbeit wieder...

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