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Mein erstes Mal … war unvergesslich.

Meine Knie waren weich, das Herz klopfte wild und eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit erfüllte die Luft. Mehr als hundert Menschen waren angemeldet. Bei so vielen Menschen bin ich eigentlich immer unsicher – wie würde es dir gehen!?Der Beginn wie ein Sprung ins kalte Wasser. Doch die anfängliche Nervosität verwandelte sich schnell in ein warmes Gefühl der Zugehörigkeit, dank der kleinen Gruppe von Menschen, denen ich zugeteilt wurde. Sie waren der sichere Ort, an dem ich mich öffnen und ankommen konnte. Ich rede hier von meinem ersten GFK Sommerfestival 2019. Nur, falls du dich...

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Ich quäle mich! Aber wieso denn nur?

Foto von Mark Flanders auf UnsplashIch quäle mich. Er lächelt. Ich gehe.1 Stunde zuvor: 9 Uhr, der Blick in den Kalender: „Newsletter: Iris“. Autsch, gestern übersehen, dass heute Newsletter dran ist. Zeitdruck. Keine Idee. Sobald ich eine Inspiration habe, kann es losgehen. Wo ist sie, die Inspiration. Ich suche verzweifelt. Frage Kollegen nach Ideen. Forste alle „Internationaler Tag des…“ durch. Spüre nach, was mich gerade beschäftigt. Doch der Kick kommt nicht. Ich weiß genau, wie er sich anfühlt und ich fühle ihn nicht. Da wir im Homeoffice sitzen beobachtet Jürgen meinen Prozess. Er kennt...

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Eine Prise mehr Radikalität, bitte.

Radikal & Gewaltfreie Kommunikation? Wie passt dass denn zusammen. Sehr gut, wie ich finde. Ich denke sogar – GFK ohne Radikalität ist keine richtige GFK. Ist quasi GFK auf Sparflamme.Aber lass uns doch vorne anfangen. Hier und da läuft mir mal das Konzept von „Radical Honesty“ über den Weg, also „Radikale Ehrlichkeit“. Der Kernaspekt von Radical Honesty besteht darin, ehrlich und authentisch zu sein, indem man seine wahren Gedanken, Gefühle und Meinungen ausdrückt, ohne Rücksicht auf soziale Konventionen oder die möglichen Konsequenzen. Es geht darum,...

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„Negative“ Gefühle gibt’s nicht! Oder doch…? 🤔

Gerade gestern hab‘ ich mal wieder einer kleinen Gruppe in Frankfurt das Thema Gefühle und Bedürfnisse näher gebracht. Wie immer sammle ich die Gefühle am Flipchart: Die eher unangenehmen in rot auf einer Seite: müde, traurig, ängstlich, ärgerlich, unsicher u.s.w. Die angenehmen in Grün auf der anderen Seite: glücklich, entspannt, wach, inspiriert u.s.w.Wie meistens kam aus der Gruppe die Bezeichnung „positive“ und „negative“ Gefühle für die beiden Kategorien.Wie immer habe ich erklärt, warum ich sie nicht so nennen möchte. Das bewerten der Gefühle auf diese Art...

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