„Ich bin ein Friedhof von tausenden von Gummibärchen“. Vom Werden und Sein.
Geschrieben von Iris Bawidamann am .
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Na, neugierig, wo dieser Satz herstammt? Er stammt aus der Seite über mich der Abizeitung meines Abi-Jahrgangs. Im Original heißt es auf der Seite zu mir: „Friedhof tausender von Gummibärchen“. Noch heute kommt ein Lächeln in mir hoch, wenn ich an die Liebevollheit denke, mit der meine Freunde und Freundinnen diese Seite über mich gestaltet haben, den Humor und vermutlich auch das Entsetzten darüber: WIE VIELE GUMMIBÄRCHEN passen bitte in eine Person???? 😂 😂 😂 Für mich gab es damals keine Süßigkeiten, nur Gummibärchen. Es gab auch ni…
Ich quäle mich! Aber wieso denn nur?
Geschrieben von Iris Bawidamann am .
Foto von Mark Flanders auf Unsplash
Ich quäle mich. Er lächelt. Ich gehe.
1 Stunde zuvor: 9 Uhr, der Blick in den Kalender: „Newsletter: Iris“. Autsch, gestern übersehen, dass heute Newsletter dran ist. Zeitdruck. Keine Idee. Sobald ich eine Inspiration habe, kann es losgehen. Wo ist sie, die Inspiration. Ich suche verzweifelt. Frage Kollegen nach Ideen. Forste alle „Internationaler Tag des…“ durch. Spüre nach, was mich gerade beschäftigt. Doch der Kick kommt nicht. Ich weiß genau, wie er sich anfühlt und ich fühle ihn nicht. Da wir im Homeoffice sitzen beobachtet Jürgen meinen Prozess…
Wie groß ist dein Gefängnis?
Geschrieben von Jürgen Engel am .
Heute morgen habe ich zum Abschluss meines Besuchs in Dublin zusammen mit Iris das berühmte Kilmainham Gaol Gefängnis in Dublin besucht. Das Bild zeigt den beeindruckenden Ostflügel des Gefängnisses, der in zahlreichen Filmen als Kulisse dient, unter anderem in „Michael Collins“, ein berühmter Führer des Irischen Unabhängigkeitskampfes. Â
Es war eine beeindruckende und bewegende Führung durch diesen historischen Ort, wobei mich besonders die intensive Vorstellung der harten Lebensbedingungen an solch einem Ort vor über 200 Jahren bewegt hat. Wie muss es sich angefühlt haben, wenn solch…
Der Nach-Corona Kater
Geschrieben von Iris Bawidamann am .
Mai 2023, die Pandemie ist offiziell vorbei. Bei der Planung internationaler Events taucht sie immer mal noch auf, die ein oder andere Person trägt noch Maske, sonst ist sie nicht mehr sichtbar. Vermeintlich. Persönlich merke ich, dass ich nicht dieselbe bin, wie vor 3 Jahren. Ich bin innerlich müde, erschöpft, ausgebrannt. Ein bisschen wie „verkatert“. Das trifft es nicht ganz, aber irgendwie geht es in die Richtung. Von uns als Seminaranbieter hat die Zeit viel gefordert. Wir haben viele neue Formate generiert, viel ausprobiert, investiert, Dinge aufgearbeitet, für die vorher keine Zeit…