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Geschrieben von Oliver Borgmann am .
Vielleicht kennst du das – Ich war lange Zeit davon überzeugt, dass ich innerlich kaputt bin. Zerstört durch äußere Einflüsse und Erlebnisse in meiner Kindheit und Jugend. Durch Erfahrungen während meiner Schulzeit und durch Situationen, an die ich mich nicht erinnern kann. Diese ganzen Erfahrungen haben mich kaputt gemacht. So war meine Annahme, so hat es sich für mich angefühlt. Es war die einzige Erklärung dafür, dass mein Leben nicht so verlief, wie ich mir das vorstellte. Die einzige Erklärung dafür, warum ich nicht glücklich bin. Aber welche Konsequenz hat diese Annahme überhaupt…
Geschrieben von Jürgen Engel am .
Anlässlich unseres 10-jährigen Firmen Jubiläums ist das Thema „Feiern“ gerade sehr aktuell und lebendig in mir. Und seit ich mich mit der GFK beschäftige bedeutet Feiern nicht mehr einfach nur: Party machen, Essen, Trinken, Tanzen und Alkohol sondern „Feiern“ ist auch eine besondere Qualität, ein Bedürfnis eben, wie wir es in der GFK nennen. Feiern und Trauern, die zwei Seiten ein und der selben Medaille. So ist es ja bei vielen GFK-Treffen eine Tradition am Ende des Tages in einer Runde zu „Feiern und zu Trauern“, will heissen, zu würdigen was schön war, was erfüllt war und gut get…
Geschrieben von Jürgen Engel am .
22. August 2007. Ein besonderer Tag für mich. Der Beginn meines ersten 9-tägigen IIT – International Intensive Training- mit Marshall Rosenberg und einem internationalen Trainer:innen-Team in der Schweiz. Es sollte eine Erfahrung werden, die ich den Rest meines Lebens nicht vergessen werde. Zeitreise: 16 Jahre später: September 2023. Wieder werde ich an einem IIT teilnehmen. Allerdings ist alles inzwischen ein wenig anders: Seit 2008 arbeite ich selbstständig als GFK-Trainer, Marshall weilt nicht mehr unter uns und ich habe bei diesem IIT eine zentrale Rolle inne: Ich bin der Organisat…
Geschrieben von Jürgen Engel am .
Gerade gestern hab‘ ich mal wieder einer kleinen Gruppe in Frankfurt das Thema Gefühle und Bedürfnisse näher gebracht. Wie immer sammle ich die Gefühle am Flipchart: Die eher unangenehmen in rot auf einer Seite: müde, traurig, ängstlich, ärgerlich, unsicher u.s.w. Die angenehmen in Grün auf der anderen Seite: glücklich, entspannt, wach, inspiriert u.s.w. Wie meistens kam aus der Gruppe die Bezeichnung „positive“ und „negative“ Gefühle für die beiden Kategorien. Wie immer habe ich erklärt, warum ich sie nicht so nennen möchte. Das bewerten der Gefühle auf diese Art hat eine Wirkung. Die…