Was ein Dampfkochtopf mit meiner Seelenhygiene zu tun hat…
Seit über einer Woche schon war meine Stimmung gedrückt. Nicht fürchterlich, nicht tief im Keller, aber eben auch nicht gut. Die Arbeit war anstrengend und wenig inspirierend, morgens bin ich nicht voller Freude und Energie aufgestanden, und oft war so eine subtile, unterschwellige Trauer und Anspannung wahrnehmbar. Tag für Tag ging das so, ohne dass mir klar wurde, was los ist, und insbesondere ohne dass mir eingefallen wäre, zu tun, was hilft: innezuhalten und hinzuhören…
Am Montag war es dann so weit: Morgens (um 09:00 Uhr, zur besten Arbeitszeit) war genug Intensität an Trauer...