Ich hatte ganz vergessen, wer ich eigentlich war…
Kennst du das Gefühl, je nach Situation und Umgebung eine andere Version von dir selbst zu sein? Version 1 geht zum Sport, Version 2 ins Büro, Version 3 bin ich mit meinen Eltern, Version 4 mit meiner eigenen Familie. Und dann gibt es noch Freunde, Partys und formale Anlässe. Es scheint unendlich viele Versionen von mir zu geben.
Ich habe mich irgendwann gefragt: Wie viele Versionen gibt es von mir? Und wie viele hätte ich gerne? Die Antwort: Für mich gibt es jetzt nur noch eine Version. Eine Version. Punkt. Im Seminar, im Büro, zu Hause, bei Freund:innen, im Urlaub, im Stress – egal wo, ich bin immer dieselbe Person. Klar, ich habe unterschiedliche Facetten, die ich bewusst wähle und lebe, aber im Inneren bin ich ich. Keine Masken mehr – weder nach innen noch nach außen.
Wie bin ich dahin gekommen?
Es begann damit, mich selbst wirklich kennenzulernen. Ich habe mich in einem sicheren Rahmen ausprobiert, in einem Kreis von Menschen, die es aushalten konnten, dass ich ich bin – unperfekt und echt. Jahrelang habe ich nach Perfektion gestrebt. Heute weiß ich, dass Perfektion weder erreichbar noch notwendig ist. Das Schöne daran? Auch andere dürfen unperfekt sein. Noch schöner ist, dass ich, während du das liest, gerade auf einem selbstorganisierten Treffen meiner allerersten Jahresgruppe mit Robert Gonzales (EuroLife) bin, bei der ich vor über 10 Jahren Teilnehmerin war. Dort wurde das Fundament für Vieles gelegt, von dem, was ich heute bin und tue.
Meine Schritte zur Authentizität
Wenn ich darüber nachdenke, welche Schritte mich zu meinem authentischen Selbst geführt haben, fallen mir diese vier besonders auf:
Schritt 1: Radikale Ehrlichkeit zu mir selbst. Wer bin ich wirklich? Stimmt mein Selbstbild mit dem überein, was ich wirklich bin – und sein will?
Schritt 2: Akzeptanz, auch wenn ich nicht „ok“ bin. Kann ich liebevoll mit mir selbst umgehen, auch wenn es mir mal nicht gut geht?
Schritt 3: Anderen Menschen mit Klarheit und Liebe begegnen. Kann ich großzügig sein, ohne meine eigenen Grenzen zu überschreiten?
Schritt 4: Teil eines unterstützenden Netzwerks sein. Habe ich Beziehungen, die mich auf meinem Weg begleiten, wo ich mich ausprobieren und auch mal fallen lassen kann?
Das sind nicht alle Schritte, aber sie haben mein Leben nachhaltig verändert. Diese Fragen helfen mir, mich immer wieder auszurichten. Wenn mich heute jemand fragt, wie es mir geht, kann ich nur sagen: „Jeden Tag immer noch besser.“ Natürlich gibt es auch bei mir nicht nur gute Tage, aber die Tendenz ist seit Jahren steigend. Es erinnert mich an einen Song von Jason Mraz: „May the best days of today be the worst days of tomorrow“ – Mögen die besten Tage von heute die schlechtesten Tage von morgen sein.
Deine Reise zu deinem authentischen Selbst
Im transformativen Jahresprogramm „Voll im Leben. Jetzt!“ kannst auch du diese Schritte gehen. Gemeinsam bieten wir dir den Raum und die Begleitung dafür an – auf deine Weise, in deinem Tempo. Du wirst Teil einer Gruppe von Menschen, die genau wie du bereit sind, authentisch zu sein und zu wachsen. Gemeinsam schaffen wir einen sicheren Raum, in dem du dich selbst kennenlernen, ausprobieren und weiterentwickeln kannst.
Neugierig, was das Programm für dich tun kann?
Wir haben ein 100-Sekunden-Video erstellt, in dem drei unserer Teilnehmer:innen darüber sprechen, wie das Programm sie weitergebracht hat. Schau es dir HIER an – es vermittelt dir einen lebendigen Eindruck davon, was du erwarten kannst und wie diese Reise auch für dich transformativ sein kann.
Klingt interessant?
Dann lass uns darüber sprechen! Buche jetzt ein unverbindliches Infogespräch online, in dem wir dir alle deine Fragen beantworten und herausfinden können, ob das Programm zu dir passt. Hier ist der Link zur Buchung.
Foto: Voll im Leben Gruppe 2024 bei Modul 3.
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